Zweitagesritt durch die wunderschöne, reizvolle Landschaft der fränkischen Schweiz

Publiziert am von ivonne

AbrittUnser Ausgangspunkt ist der Reiterhof Arabian Harmony, am Rande der fränkischen Schweiz. Dort habe ich mein paar Einzelreitstunden genommen, die mich mit meinem Rittpferd vertraut gemacht haben. Dies ist Voraussetzung um an einem Ausritt hier teilnehmen zu dürfen. Es war schon immer mein großer Traum nicht nur 1-2 Stunden auf dem Pferderücken zu verbringen, sondern einfach mal tagelang durch die Natur zu streifen. KornfeldNach einem deftigen Frühstück ging es los. Die Pferde wollten geputzt und gesattelt werden. Die Satteltaschen mit allen wichtigen Utensilien hatte Ivonne, die Stallbesitzerin,  für uns schon gepackt. Proviant für die Pferde und uns konnten wir in die Sattelhorntaschen stecken. Nachdem alles vorbereitet war, gab es erst mal ein gutes Gläschen Sekt mit selbst gemachten Rosenblütensirup. Sehr lecker! Besser kann ein Tag nicht starten.  Die Strecke war einfach traumhaft schön. Wir ritten durch lichtdurchflutete Kiefernwälder über  weichen Waldboden. Unsere Araber waren so entspannt, dass wir kaum eine Gelegenheit ausließen lange Strecken zu traben und zu galoppieren. Einfach ein Traum. Mein Raven, ein weißer Vollblutaraber war sichtlich entspannt und hatte seinen Spaß an unserem Ritt. Kurz vor der Mittagsstation überquerten wir sogar einen flachen Fluss, was für mich eine ganz neue Erfahrung war, mit einem Pferd durchs Wasser zu reiten. Dort angekommen konnten wir die Pferde auf eine Koppel bringen, während wir im nahe gelegenen Gasthof ein deftiges Mittagessen bekamen. TrinkpauseAuf der zweiten Etappe ging es erst richtig tief in die fränkische Schweiz hinein. Steil bergauf und steil bergab zwischen Felsen hindurch und an Kornfeldern entlang. Die Pferde schienen gar nicht müde zu werden. Abends um sieben kamen wir an einem idyllischen kleinen Stall in Hühnerloh bei Gößweinstein an. Nicht nur für die Pferde hatte der Stall einiges zu bieten auch der Gasthof war wunderschön. Ein toller Biergarten, richtig leckeres Essen und eine entspannte Stimmung ließen uns den Tag entspannt ausklingen. Schneller als erwartet kam doch die Müdigkeit über mich herein und ich schlief wie ein Stein. Der Muskelkater am nächsten Tag war gar nicht so schlimm wie erwartet. Nach der ersten halben Stunde unseres Rittes hatte ich ihn schon wieder ganz vergessen. TalDer Weg führte uns zurück durch das Püttlachtal , dem Bierwanderweg entlang bis wir abends glücklich aber auch etwas müde wieder in unserem Stall ankamen. Nachdem wir die Pferde versorgt hatten und sie zurück in ihrer Herde waren ging es dann noch einmal ab ins Wasser und erfrischten uns im Pool. Das tat gut! Abends saßen wir am Lagerfeuer und ließen den Wanderritt nochmal Revue passieren. Schöner konnte ich mir das kaum vorstellen. Ich war mit Sicherheit nicht das letzte mal hier! Tolle Strecke, traumhafte Pferde und eine sympatische Rittführerin – lieben Dank an Ivonne.]]>

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert